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Streit um einen Saunaclub

Von dem Saunaclub hören wir viele Geschichten. Es geht um Sex, Affären und manchmal auch Razzien. Doch abseits dieser beinahe schon gewöhnlichen Geschichten, gibt es auch andere, die am Ende wieder völlig banal klingen und zeigen, dass die Clubs zum normalen Alltag gehören und in der Gesellschaft längst einen festen Platz gefunden haben. Vor mehr als 3 Jahren nahm sich ein Betreiber das Leben. Die Obduktion ergab, dass es sich um einen Freitod gehandelt habe. In der Szene hat dieser Selbstmord damals für viel Verwirrung geführt und großes Aufsehen in den Medien erregt. Viel größer ist das Chaos aber bei den Erben, die nicht so sehr um den Freitod des Saunaclub Betreibers besorgt waren, sondern vielmehr um ihren Anteil. Der Verstorbene führte den privaten Club seit 1983. Angeblich führten finanzielle Probleme am Ende zu dem Selbstmord. Die Erben streiten aber seit Jahren verbittert um ihren Anspruch. Das gerichtliche Verfahren beginnt dabei 2016 an dem Bonner Landgericht.

Saunaclub und das Geld

In der anhängigen Sache geht es aktuell um ein mysteriöses Darlehen, das die langjährige Lebensgefährtin dem Mann in Höhe von über 62.350 Euro verliehen hatte. Verklagt werden nun seine Töchter. Angeblich habe sie dafür ihre Lebensversicherung aufgelöst, um den Saunaclub damals vor der Insolvenz retten zu können. Seine Lebensgefährtin war damals in den Clubs in NRW gut bekannt und auch entsprechend besucht. Dank dem Saunaclub Betreiber schaffte sie aber den Weg von der einfachen Nutte zur Buffetfrau und übernahm sogar auf 2008 die Geschäftsleitung in dem Club. Schon damals war der Chef wegen Depressionen kaum arbeitsfähig. Das Paar war jedoch nicht verheiratet und es gab kein Testament. Aufgrund dessen landete der komplette Nachlass bei seinen Töchtern. Was dann kam, ist der klassische Fall, wie wir ihn beinahe aus jeder guten Familie kennen. Solange Geld da ist, wir erbitterlich um das Erbe gestritten. Die Lebensgefährtin behauptet, dass ein Testament und Darlehensvertrag vorhanden war. Beides ist aber verschwunden und nicht mehr in dem Nachlass vorhanden gewesen.
Die Töchter hingegen behaupten, dass das ehemalige Callgirl lügt und das Darlehen nur erfunden habe, um nicht wieder als normale Animierdame in einem Club arbeiten zu müssen. Im Raum steht aber auch noch die mysteriöse Übernahme des Saunaclubs, die von der Lebensgefährtin durchgeführt wurde und bis heute fraglich ist. 120.000 Euro schuldet sie so den anderen Erben. Allerdings ist dieser Vorfall bereits verjährt, so dass am Ende nur noch das ominöse Darlehen im Raum steht.

Saunaclub ist wie das Leben

Dieses nicht ganz so schöne Beispiel zeigt, dass der Saunaclub auch ein ganz normaler Bestandteil im Leben ist. Hinter den Kulissen geht es genauso zu, wie in jeder normalen Familie. Man liebt sich, bis der Tod kommt und der Streit um das Geld ausbricht.